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ATEMLEHRE


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ZELLSYSTEM

Durch die belebte „Atemverständigung“, können bildhafte seelische Eindrücke, ähnlich den Traumbildern aus den Schichten des persönlichen und kollektiven Unbewussten aufsteigen und vom Bewusstsein aufgenommen werden. Innere Bilder setzten psychische Energie frei. Diese kann einerseits heilsam, aber auch zerstörend auf das Bewusstsein einwirken. Das Ich nimmt daher einerseits eine zugewandte innere Haltung ein, die den Atem lassen kann und ihm Raum gibt, andererseits darf es sich nicht mit den wirksam werdenden Kräften verwechseln. Durch die unmittelbare Anbindung und Rückkopplung von Atem und körperlicher Empfindung zum Bild, tritt das Ich in einen dialogischen Prozess ein.

Die Kommunikationsprozesse in den Zellen und zwischen intra- und extrazellulärem Raum sind Gegenstand intensiver Forschungen der Molekularbiologie. Noch ist weitgehend unbekannt, welche Prozesse für Ordnung und Balance im Zellsystem sorgen. Der Atem könnte sich hier als beziehungsstiftendes Prinzip erweisen. Er kann als der selbstregulierende Prozess verstanden werden, welcher das Gleichgewicht in der dynamischen Ordnung des Zellsystems aufrechterhält. Wo die Zellen atmen, wird die Fähigkeit des bewussten Ich entwickelt, in diese psycho-somatischen Bereiche vorzudringen. Die Integration dieser leiblichen und seelisch-geistigen Qualitäten in den Atem vermittelt dem Bewusstsein Orientierung und Erkenntnis in den Bedingungen ursprünglicher Natur. Die persönlichen (Widerstands-) Ressourcen werden geweckt.

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